Buchdetails
Autor: Kai Meyer
Verlag: FJB
Serie: Die Seiten der Welt
Band 2: Die Seiten der Welt – Nachtland
Band 3: Die Seiten der Welt – Blutbuch
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 31.07.2014
ISBN: 978-3-8414-2165-4
Seiten: 560 Seiten
Sprache: Deutsch
Klappentext
„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
Meine Meinung
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Nicht zu kompliziert, angenehm zu lesen und fesselnd. Der Roman ist in der dritten Person geschrieben und wechselt zwischen mehreren Perspektiven.
Die Geschichte selbst bzw. die Idee von die Seiten der Welt ist unglaublich. Die Welt der Bibliomantie ist so groß, umfassend und grenzenlos wie die von Harry Potter oder Chroniken der Unterwelt. Das ist etwas was mir an Büchern sehr gut gefällt.
Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten einzutauchen, aber umso mehr ich las, desto leichter fiel es mir alles zu verstehen. Bis auf einer Sache, aber am Ende des Buches habe ich die auch verstanden.
Die Charaktere sind alle einzigartig, witzig und tapfer auf ihrer Art. Die Protagonistin Furia war mir von Anfang an sympathisch, sowie ihr Bruder, Cat, Isis und Ariel. Auch die Leselampe und der Sessel haben einen großen Eindruck hinterlassen. Nur bei Puck und Finnian war ich am Anfang eher vorsichtig, aber am Ende habe ich ihnen auch vertraut. Mein Lieblingscharakter ist übrigens Isis.
Richtig toll fand ich auch, dass sich die Schauplätze wiederholten und das Buch dort endete wo es begonnen hat; fast so wie ein Kreislauf. So fiel es mir auch viel leichter Libropolis, das Ghetto, das Anwesen der Fairfax‘ und die Refugien immer wieder vorzustellen.
Jedoch hat mir etwas gefehlt, das mich vollkommen umhaut. Ich kann nicht genau sagen was, aber wahrscheinlich etwas, das mit Emotionen zu tun hat.
Fazit
Die Seiten der Welt ist ein grandioser Fantasy-Roman über eine unglaublich tolle Welt der Bücher. Auch wenn mir das gewisse Etwas gefehlt hat, so darf er in keinem Bücherregal fehlen!
Alles in allem gebe ich 4,5 Monde.
Lieblingszitat
„Ich gehe einfach immer weiter, ganz gleich, was man mir vor die Füße wirft, um mich aufzuhalten.“
[Seite 403/404]
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